Wir müssen wieder tanzen. Wir müssen wieder singen. Und so taucht die Jazzkantine ein in die Welt der ›Discomusik‹, die in ihren Ursprüngen vor 50 Jahren im Milieu des New Yorker Undergrounds viel diverser und innovativer ist, als man vermutet.
Wie es sich für die experimentierfreudige Jazzkantine gehört, entsteht auf ›Discotheque‹ ein Sound, den man ›Disco Jazz‹ nennen könnte – alles im bandeigenen Mix aus Funk, Soul und Rap, gewürzt mit jazzigen Bläser-Riffs und virtuosen Soli.
Songs, die Lust machen, die neun Musiker endlich wieder live auf der Clubbühne zu erleben.
Ganz bewusst gibt es das Album ›Discotheque‹, neben den üblichen Streaming- und Download-Angeboten, nur als Vinyl. Dem Stoff aus dem die 70er sind.
Die Jazzkantine hatte nie Berührungsängste beim Manövrieren zwischen den Genres, das neue Studioalbum ›Discotheque‹ stellt dies eindrucksvoll unter Beweis.
Gründer und Bandleader Christian Eitner hat es geschafft, die vielköpfige Charaktertruppe im Kern seit fast 30 Jahren zusammenzuhalten. Gestählt durch unzählige Gigs in kleinen schmuddeligen Clubs, aber auch in piekfeinen Theatern und in riesigen Arenen.
Die Jazzkantine hat bis dato um die 1.500 Konzerte gespielt, das Schönste und Schlimmste, Aufregendste und Außergewöhnlichste aus allen Musikwelten erlebt. Und sie hat noch lange nicht genug.
„Discotheque“ erscheint als Colered LP in Gold, Rot und Schwarz. Zudem Digital als Download & Stream am 30. Sept. 2022.